Ein Lebensmotto gibt Halt bei Todesfällen in der Familie

Ein Todesfall in der Familie bedeutet meistens tiefen Schmerz für die nahen Angehörigen. Das Ereignis, plötzlich einen lieben Menschen verloren zu haben, muss erst einmal verarbeitet werden. Nicht selten stehen die Hinterbliebenen unter Schock. Und trotzdem müssen unmittelbar nach dem Tod eine Reihe von Formalitäten abgewickelt werden, sei es der Gang zum Bestattungsinstitut, das oftmals mühselige Zusammensuchen von Unterlagen, die Beantragung einer Sterbeurkunde oder die rechtzeitige Verständigung der Angehörigen. Nicht selten bleiben den Hinterbliebenen zur Erledigung all dieser wichtigen Dinge nur ein paar Tage Zeit. Nach der Beisetzung müssen laufende Zahlungen gestoppt sowie Strom, Telefon und Miete gekündigt werden. Gleiches gilt auch für bestehende Mitgliedschaften in Vereinen. Doch gerade in dieser schweren Stunde des Abschieds können tröstende Worte oder ein Lebensmotto helfen, das Ereignis besser zu verarbeiten.

Ein Lebensmotto gibt seelischen Auftrieb

Auch wenn die Lage am Anfang aussichtslos erscheint: Ein Lebensmotto kann gerade in dieser schweren Stunde seelischen Halt geben und helfen, loszulassen. Manche beliebten Lebensmottos finden sich auch als T-Shirt Sprüche im Internet. Wer beispielsweise nach dem Motto lebt, dass jeder Tag der Letzte sein könnte, wird gewiss versuchen wollen, das Beste aus jedem Tag zu machen.

Ganz sicher kann ein Lebensmotto den Verstorbenen nicht wieder lebendig machen und auch nicht alle mit der Beisetzung verbundenen Wege abnehmen. Es kann aber Kraft für neue Herausforderungen geben, egal, ob es sich dabei um Berufliche oder Private handelt. Man muss sich auch in einer solchen Situation immer bewusst sein, dass das eigene Leben weitergeht, und darf dabei auch zuvor gesteckte Ziele nicht aus den Augen verlieren. Ein Lebensmotto kann daher auch als eine Art Leitfaden des Lebens angesehen werden.