Gedichte und Zitate für die Geburt

Die Geburt ihres Kindes ist ganz besonders für die Mutter oft ein einschneidendes Erlebnis, auf dass sie sich monatelang gefreut und vorbereitet hat. Es verändert den kompletten Alltag, an den sie sich bisher gewöhnt hatte, denn nun muss sie sich voll und ganz nach ihrem Baby richten. In vielen Familien ist es üblich, der Mutter zur Geburt etwas Kleines zu schenken, wie zum Beispiel Babykleidung oder Zubehör. Aber auch Sprüche werden gerne gewidmet und für diese kann man sich zahlreiche Anregungen aus Büchern oder aus dem Internet holen.

Die deutsche Dichterin Gertrud von Le Fort sagte einmal, geboren werde nicht nur das Kind durch die Mutter, sondern auch die Mutter durch das Kind, womit sie selbstverständlich recht hat, da keine Frau bereits als Mutter auf die Welt kommt. Hält sie dann schließlich ihren Sprössling in den Armen, kommt es ihr vor, als hätte sie nie etwas anderes gemacht. Eine eher kirchliche Sicht auf die Dinge hatte zum Beispiel Martin Luther. Dieser sagte, wenn man ein Kind sehe, habe man Gott auf frischer Tat ertappt. Dieses Zitat beschreibt also, dass Gott in allen Kindern steckt und sich dies durch ihre Reinheit und Gelassenheit und Unbeschwertheit zeigt.

Aber auch kleine Gedichte wie beispielsweise „Zwei kleine Füße bewegen sich fort, zwei kleine Ohren, die hören das Wort, ein kleines Wesen mit Augen, die seh’n, das ist die Schöpfung, sie lässt uns versteh’n. Zwei kleine Arme, zwei Hände dran, das ist ein Wunder, was man sehen kann. Wir wissen nicht, was das Leben dir bringt, wir werden helfen, dass vieles gelingt.“ von einem unbekannten Interpreten sind für diesen Anlass mehr als passend. Nicht unbedingt, um der „frischgebackenen“ Mutter seine Glückwünsche auszusprechen, sondern vor allem, um zu zeigen, dass man das Kind durch sein Leben begleiten und ihm dabei helfen will, alle Hindernisse zu meistern.